vCPU
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Virtuelle Maschinen (VMs) benötigen mindestens ein virtuelle CPU um ausgeführt werden zu können.
Eine vCPU umfasst dabei ein oder mehrere virtuelle CPU-Kerne, welche als vCore bezeichnet werden. Jeder vCore entspricht einem Hardware-Thread auf einer physischen CPU. Jede vCPU führt Befehlssequenzen für das Betriebssystem der VM oder die dort ausgeführten Anwendungsprogramme durch.
Angebotene Optionen
Grundsätzlich können Sie zwischen “Standard CPU” und “High Performance CPU” wählen. Diese Auswahl bezieht sich immer auf ein gesamtes virtuelles Rechenzentrum (OrgVDC, vgl. Abschnitt Datacenter auf der Seite Schnellstart).
Je nach Auswahl unterscheidet sich die Taktgeschwindigkeit der vCores und die Anzahl der maximal konfigurierbaren vCores je VM. Die aktuellen Werte können Sie der Leistungsbeschreibung des Produktes entnehmen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation gelten folgende Werte:
Option | Taktrate | Anzahl vCores |
---|---|---|
Standard vCore | mindestens 2,0 GHz | ganzzahlig 1 bis 32 |
High-Performance vCore | mindestens 3,1 GHz | ganzzahlig 1 bis 32 |
Bitte beachten Sie hierbei:
- Alle vCores einer VM haben die gleiche Taktrate.
- Alle VMs eines OrgVDC nutzen die gleiche Art von vCPU.
- Die Anteilige konfiguration von vCPUs ist nicht möglich.
- Es besteht kein Anspruch auf ein bestimmtes CPU-Modell oder einen festgelegten Hersteller.
Einrichtung von vCPUs bei VMs
Dies können Sie auf der Seite Schnellstart nachlesen.